Ausgabe zur MOULDING EXPO 2017

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6 Ausg.Nr._10/2017 Produktentwicklung
Wer in diesem Jahr die
Moulding Expo in
Stuttgart vom 30. Mai
bis zum 1. Juni 2017 besucht,
der kann ein ganz besonde-
res Erinnerungsstück mit nach
Hause nehmen: Das „3-2-eat!“-
Esswerkzeug – entwickelt vom
Maschinenbau-Nachwuchs in
Kooperation mit dem Werkzeug-
und Formenbau und spritzge-
gossen unter den Augen der
Messebesucher in Halle 4 am
Stand A02.
„Wir wollen als erste Messe unser
eigenes Give-away vom Entwurf
bis zur Serienproduktion beglei-
ten“, sagt Florian Niethammer,
Teamleiter der Moulding Expo bei
der Messe Stuttgart. Für die Um-
setzung des ambitionierten Pro-
jekts holte sich die Messe Stutt-
gart kompetente Partner ins Boot.
„Wir wandten uns wie ein Kunde
an die Studierenden des Master-
studiengangs Maschinenbau von
Professor Steffen Ritter an der
Hochschule Reutlingen und riefen
einen Lieferantenwettbewerb für
ein Besteck aus – fast wie im rich-
tigen Leben.“
Die Vorgaben waren klar umris-
sen. Das gewünschte Produkt
sollte innovativ und nachhaltig
sein – ein Geschenk an den Be-
sucher, das nicht gleich nach
der Messe weggeworfen wird. Es
sollte ein robustes und multifunk-
tionales Teil entstehen, gefertigt
aus Hochleistungskunststoff, und
leicht zu transportieren. Natür-
lich mehrfach verwendbar, selbst
erklärend in der Bedienung, von
ansprechendem Design und an-
genehmer Haptik und mit einer
Fläche, auf der ein Logo Platz
finden kann. Vorgaben, die das
Projekt für Steffen Ritter zu einem
„idealtypischen Fall“ machen.
„Jedes Semester veranstalte ich
mit meinen Masterstudenten
ein ‚Produktentwicklungs-Echt-
projekt‘“, erklärt der Reutlinger
Professor, und da sei Input mit
allen realen Fragestellungen ei-
nes „Auftraggebers“ ein wahrer
Segen, wenn es darum gehe, die
Studenten auf den Arbeitsmarkt
vorzubereiten. Eine zusätzliche
Herausforderung bei der Ent-
wicklung des Bestecks war laut
Ritter, dass „3-2-eat!“ auch alle
Moulding Expo präsentiert innovatives Give-away
• MEX-Team begleitet beispielhaften Prozess der Produktentwicklung /
Studenten der HS Reutlingen stemmen „Echtprojekt“ für die Moulding Expo
C ONTURA MTC befasst
sich seit jeher mit der
Thematik der konturfol-
genden Temperierung. Diese
allein erzielt große Erfolge im
Hinblick auf die Produktqua-
litäten der Formteile und die
Wirtschaftlichkeit der Spritz-
gießprozesse.
Seit einigen Jahren beherrscht
das Thema der variothermen Pro-
zessführung die Diskussionen
der Branche. CONTURA MTC hat
beides verbunden: konturfolgen-
de Temperierung mit optional
variothermer Prozessführung.
Einer der Vorteile: nahezu optima-
le Oberflächenabbildungen. Die
Schwindungseigenschaften des
verwendeten Kunststoffes wer-
den durch die konturfolgenden
und im Variotherm-Prozess sepa-
rat ansteuerbaren Temperierka-
näle optimal berücksichtigt. Spe-
zielle Oberflächenabbildungen
und auch Hochglanzoberflächen
sind in einem Arbeitsschritt mög-
lich, ohne dass es einer Nachbe-
arbeitung der Bauteile bedarf.
Mold temperature
control solutions by
CONTURA MTC
C ONTURA MTC has been
leading in the field of con-
tour-tracking temperature con-
trol right from the outset. This
technology achieves great suc-
cess with regard to the product
quality of the molded parts and
the profitability of the injection
molding processes.
For several years now, the topic
of rapid-heat-and-cool (variot-
herm) process management has
dominated discussions in the
industry. CONTURA MTC has con-
nected both: contour-tracking
temperature control and optional
variotherm process control. One
of the advantages: nearly opti-
mal surface images. The shrink-
age properties of the used plastic
material are optimally taken into
account by the contour-tracking
temperature control channels,
which can be separately con-
trolled in the variotherm process.
Special surface images as well as
high-gloss surfaces are possible
in one working step, without the
need for post-processing of the
components.
Konturfolgende Temperier-Lösungen
von CONTURA MTC