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Ausg.Nr._02/2017

Lagerstrategie

H

aben Sie sich auch

schon gewundert, wa-

rum das Lager wieder

„zu klein“ geworden ist – dabei

hatten Sie doch als Logistik-

Verantwortlicher „sogar“ für

das unproduktive Lager einen

Millionenbetrag

bekommen,

um endlich mehr Verfügbarkeit

in der Produktion und einen

verbesserten Lieferservice ih-

ren Kunden zu bieten.

Doch die Problemfelder blie-

ben bestehen: viel mehr Palet-

ten drängten ins Lager, als dort

Stellplätze sind – aufwändige

Umräumarbeiten sind die Folge,

Beschädigungen an Ladehilfs-

mittel und Gut bleiben nicht aus

– und die Empfänger ihrer Sen-

dungen aus dem Lager klagen

über (noch) schlechter geworde-

nen Service.

Wie man es nachhaltig „anders“

und „besser“ machen kann, er-

fahren Sie bei uns: Da wäre

1. Die Abkehr von den

statistischen Verfahren zur

Errechnung des Sicherheits-

bestandes zu nennen.

Mit modernem Supply Chain

Management lassen sich

Sicherheitsbestände im

zwischenbetrieblichen Bereich

eliminieren und Pufferbe-

stände transparent handha-

ben.

2. Eine gute Prognose zu

bekommen grenzt an ein

Wunder – ein Auftrag ist

dagegen eine handfeste

Sache. Wandeln Sie Prognosen

in sichere Aufträge um – wie,

das erfahren Sie bei uns.

3. Halten Sie Disziplin, indem

Sie Nicht-Pufferbestände aus

ihrem Lager fernhalten.

Wehren Sie sich gegen „Über-

frachtung“ des Lagers mit

Aufgaben, die nach modernen

Supply Chain Management-

Prinzipien nichts mit einem

wirtschaftlich geführten Lager

zu tun haben – Wie?

Das erfahren Sie bei uns.

Die vielgepriesene eierlegende

Wollmilchsau bieten wir Ihnen

nicht, wir sagen Ihnen aber, wie

man an vielen kleinen Schrauben

aufeinander abgestimmt drehen

kann, um mit vergleichsweise

wenig Investitionen zu einer

nachhaltig verbesserten Service-

qualität im Lager kommt.

Ändern Sie Ihre Lagerstrategie:

Nicht auf die billigste Investiti-

onssumme pro Stellplatz kommt

es an, sondern auf eine ausrei-

chend dimensionierte Kommissi-

onierzone mit kurzen Wegen und

quick-response Abläufen zur Be-

wältigung des Spitzenbedarfes

in der Auslagerung – dann erst in

der Einlagerung.

Automatisierung ist gut, wenn

sie „richtig“ geschieht. Aber

sie ist nur ein Teil des Ganzen.

Die bisherige Strategie „Lagern

Sie, was Sie wollen, wo Sie wol-

len – unsere EDV oder IT macht

das schon“ funktioniert so lei-

der nicht! Softwareinvestitionen

werden immer noch als Rationa-

lisierungsinstrument gesehen –

auf Grund ihrer Kostenstruktur:

Einmal investieren, zu Grenzkos-

ten nahe „0“ nutzen, erfordert

aber ein Nutzenkonzept. Die

Frage lautet: Welchen Nutzen hat

der Kunde des Lagers aus dem

IT-Einsatz? Die Antwort ist so

einfach, wie ihre Nichtbeachtung

fatal: Ohne Nutzen keine (Inves-

titions)Kosten! Aber heute wird

vielerorts noch in Lagerverwal-

tungssoftware investiert ohne

sich den Nutzen dieser Investiti-

on zu vergegenwärtigen.

John Krafcik, einer der Ur-Väter

des „Lean“-Gedanken brachte es

auf den Punkt, wenn er fordert,

dass von allen Inputfaktoren die

Hälfte ausreicht, um die Leistung

gut zu erbringen, wenn man die

Inputfaktoren nur präzise genug

aufeinander abstimmt. Um diese

Präzision in der Planung, in der

Durchführung und im täglichen

Lagergeschäft geht es – bei uns

erfahren Sie wie!

Text & Bild:

EUROEXPO

Messe- und Kongress-GmbH

Joseph-Dollinger-Bogen 7

D-80807 München

Forum: Das schlanke Lager:

Schlank – aber wie?

• Mittwoch, 15. März 2017 von 14:30 bis 16:00 Uhr, Forum B, Halle 3