6
Ausg.Nr._18/2017
Sicherheit
D
er Internationale Kon-
gress für Arbeitsschutz
und Arbeitsmedizin ist
die wichtigste Kongressveran-
staltung für Sicherheit und Ge-
sundheit bei der Arbeit – und
das schon seit Beginn der 1950er
Jahre. Zu seinem 35. Jubiläum
präsentiert er sich parallel zur
A+A 2017 mit neuer Gesamt-
struktur. Unverändert hochkarä-
tig bleibt die Besetzung mit 350
Experten aus Politik, Forschung
und Praxis des Arbeits- und Ge-
sundheitsschutzes, die zu ge-
sellschaftlichen Entwicklungen,
Reformvorhaben der nationalen
und europäischen Politik, tech-
nischen und organisatorischen
Innovationen sowie aktuellen
wissenschaftlichen Erkenntnis-
sen referieren.
Vom 17. bis 20. Oktober erwartet
die Bundesarbeitsgemeinschaft für
Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit (Basi) als Veranstalterin des
Kongresses rund 5.500 Besucher
zu mehr als 50 Veranstaltungsrei-
hen im CCD Congress Center Düs-
seldorf Süd.
Der Internationale Kongress für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedi-
zin wird in diesem Jahr bereits am
Vorabend der A+A 2017, Montag,
den 16. Oktober, gemeinsam mit
der Leitmesse für Persönlichen
Schutz, betriebliche Sicherheit und
Gesundheit bei der Arbeit in der
Düsseldorfer Eventlocation Classic
Remise eröffnet. Dort begrüßen im
Rahmen der großen Eröffnungs-
veranstaltung die Vorsitzende der
Bundesarbeitsgemeinschaft
für
Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit (Basi) Sonja König, der Präsi-
dent des A+A-Messebeirates Klaus
Bornack und Martin Temple, Chair
of the Health and Safety Execu-
tive (HSE) als Vertreter des A+A
Partnerlandes
Großbritannien.
Abgerundet wird die Eröffnung
durch eine Keynote von Prof. Dr.
Armin Nassehi vom Institut für
Soziologie der LMU München.
Der
renommierte
Deutsche
Arbeitsschutzpreis wird als wichti-
ger Kongressbestandteil am Diens-
tagnachmittag in einer eigenen
Veranstaltung vergeben. Er würdigt
die besten technischen und organi-
satorischen Arbeitsschutz-Lösun-
gen für kleine und große Betriebe.
Neue Struktur und besondere
Veranstaltungen
Mit der vorverlegten Eröffnungsfei-
er steht dem A+A Kongress nun der
komplette erste Tag für Fachveran-
staltungen zur Verfügung. Diese
konzentrieren sich an den ersten
drei A+A Tagen ganz auf Sicherheit,
Gesundheit und Ergonomie, wäh-
rend der letzte Laufzeittag – der
Freitag, 20. Oktober – ganz unter
dem „Focus Professionen“ steht.
Dann geht es um Fragen der Ausbil-
dung und der Kooperation der Pro-
fessionen im Arbeitsschutz sowie
der Präsentation des Arbeitsschut-
zes als interessantes Bildungs- und
Beschäftigungsfeld.
Ebenfalls neu: Die Veranstaltungs-
reihe „Praxis Interaktiv“ mit prak-
tischen Ansätzen der Weiterent-
wicklung von Basiskonzepten und
Basisthemen des betrieblichen
Arbeitsschutzes wie Gefährdungs-
beurteilung
oder
Betriebliche
Gesundheitsförderung (BGF).
Zwölf Veranstaltungsreihen des
A+A Kongresses werden simultan
auf Deutsch und Englisch gedol-
metscht. Begleitet wird der A+A
Kongress von der hochrangig be-
setzten Konferenz der Internati-
onalen Arbeitsorganisation (ILO)
und dem Forumder Internationalen
Vereinigung für Soziale Sicherung
(ISSA).
Text & Bild:
Messe Düsseldorf GmbH
Postfach 10 10 06
D-40001 Düsseldorf
Arbeit und Gesundheit im Fokus
35. Internationaler A+A Kongress mit neuer Struktur
H
ohe Temperaturen ge-
fährden die Gesundheit
und Sicherheit von Be-
schäftigten. Arbeitgeber sind
deshalb nach §3 Arbeitsstät-
tenverordnung (ArbStättV) zu
einer Gefährdungsbeurteilung
verpflichtet, die Schutzmaß-
nahmen formuliert. Diese Ver-
ordnung schreibt ab 26°C Ver-
haltensregeln fest und lässt das
Betreiben von Hitzearbeitsplät-
zen ab 37°C nur unter bestimm-
ten Voraussetzungen zu.
In vielen Firmen wie Gießereien,
Stahlwerken etc. liegen die Tem-
peraturen bereits im Winter über
40°C. Im Sommer ist es dann an
fast 35% aller Arbeitsplätze zu
heiß. Dabei werden die meisten
Maßnahmen gegen Hitze schon
durchgeführt. Was also tun, um
der gesetzlichen Fürsorgepflicht
nachzukommen?
E.COOLINE Kühlwesten, Kühl-
Shirts sowie Kopf-, Arm- und
Beinkühlung bieten eine einfache
und schnelle Möglichkeit, die Hit-
zebelastung deutlich zu senken.
Die Kühlfunktionskleidung erzielt
eine effektive Kühlwirkung mit
600 Watt/l, die zu einer Tempera-
turreduktion von bis zu 12°C führt.
Damit wird der Körper entlastet,
Konzentration und Leistung stei-
gen, Sicherheit und Gesundheit
werden verbessert. Das hilft den
Mitarbeitern und den Unterneh-
men. Denn durch die Kühlung
kommt es zu einer verbesserten
Leistungsfähigkeit und weniger
Ausfallzeiten. Die Produktivität steigt, Liefertermine können ein- gehalten, zusätzliche Aufträge bearbeitet werden. Das steigert Umsatz und Ertrag! Mehr Infos: Halle 5 Stand C 34-A www.e-cooline.deDie Klimaanlage zum Anziehen
schützt vor Hitzestress