Ausgabe zur EMO 2019

32 Ausg.Nr._13/2019 Spitzenprodukte P ünktlich zur EMO prä- sentiert Assfalg einen bahnbrechenden Elektro- permanent Batterielasthebema- gnet, der einige Überraschungen zu präsentieren hat. Die im Pro- gramm bestehenden EPM Last- hebemagnete SB200 / SB500 / und SB950 sind bereits Spitzen- produkte im Magnethebesektor bei Assfalg. Der Innovativste in dieser Reihe ist der SB950 S Warum dieser Lifter Überraschungen weckt? Vertrauen ist GUT KONTROLLE ist besser! • Er erkennt flache und zylindri- sche Lasten und zeigt die Last- art auf dem LCD-Bildschirm an. • Abhängig von dieser Lastart und den magnetischen Eigen- schaften (wie Material, Dicke des Werkstücks, Oberflächen- beschaffenheit, Luftspalt) des Werkstücks wird die zulässige Hebekraft in GRÜN angezeigt. Er berechnet also die tatsäch- liche Magnetkraft basierend auf diesen Parametern. • Wird der 3-fache Sicherheits- faktor unterschritten, wird op- tisch und akustisch blinkend in ROT gewarnt. Wird der 1,5-fache Sicherheits- faktor unterschritten, wird nicht magnetisiert. ROT und Warnton sind dauerhaft. Bei allen EPM Lasthebemagneten gilt: Es fließt kein Batteriestrom wäh- rend des Hebens. Nur ein sekun- denlanger Stromimpuls wird zum Magnetisieren oder Entma- gnetisieren benötigt. Die Last- hebemagnete sind manuell über Drucktaster oder automatisch über eine Aufsetzautomatik schaltbar. Besuchen sie uns auf unserem Messestand in der Halle 11 / F20. www.assfalg-metall.de ASSFALG……….. Das Ass für Metall Halle 11 | Stand F20 E ine globale Vernetzung im Sinn von Industrie 4.0 gelingt dann, wenn der Datenaustausch über die gesamte Prozesskette über standardisierte Schnittstellen erfolgt. Mit der neuen Mar- ke umati erarbeitet der VDW (Verein Deutscher Werkzeug- maschinenfabriken) einen sol- chen Standard für eine offene Schnittstelle zur Anbindung von Werkzeugmaschinen an über- geordnete IT-Systeme, mit der die Digitalisierung deutlich ver- einfacht wird und die Potenziale der modernen Produktionsum- gebungen auch für den Mittel- stand erschlossen werden. Auf der EMO Hannover 2019 soll dies mit einem komplexen Showcase demonstriert werden. Auf der EMO Hannover erwartet die Besucher in Halle 9 am um- ati-Stand eine Demonstration, wie umati im großen Stil funk- tioniert. Geplant sind mindes- tens 100 vernetzte Maschinen nationaler und internationaler Hersteller, die Vorstellung der laufenden Aktivitäten sowie die Präsentation des international abgestimmten Entwurfes der Companion Specification. Mit der auf OPC UA basierenden Schnittstelle umati (universal machine tool interface) will der VDW erreichen, dass Daten durch eine offene, standardisierte An- bindung aus Maschinen geleitet werden, die mit unterschiedli- chen Steuerungen ausgestattet sind. Vergleichbar mit einem USB-Stick. "Es geht darum, etwas zu schaffen, das die Computer- industrie längst hat", macht Dr. Heinz-Jürgen Prokop, Vorsitzen- der des VDW, deutlich. umati kann vielseitige Kunden- wünsche erfüllen Für Maschinenbauer gehört die Digitalisierung längst zum tägli- chen Business. Und so formulie- ren die Unternehmen auch ihre Vorstellungen für den praktischen Einsatz und die Erwartungen an umati. "Derzeit konzentrieren wir uns bei Profiroll auf die Analyse von Maschinendaten, um immer engere Toleranzen prozesssicher zu erreichen. So ist in den ver- gangenen Jahren eine Härtekom- pensation entwickelt worden, die Schwankungen im eingehenden Material prozessseitig ausregelt – wenn man so will eine intelligente Maschine. Eine groß angelegte Verarbeitung von Maschinenzu- standsdaten erfolgt bei uns noch nicht. Entsprechend haben wir zu- nächst anderweitig im VDW an der Erarbeitung des umati-Standards mitgewirkt, da die Ressourcen zur Softwareentwicklung im Haus begrenzt sind", sagt Dr. Stephan Kohlsmann, Geschäftsführer der Profiroll Technologies GmbH aus Bad Düben. Zu den Einsparpo- tenzialen und Optimierungen, die durch einen einheitlichen Schnitt- stellenstandard realisiert werden können, sagt Kohlsmann: "Heute erhalten wir Maschinenherstel- ler von jedem Kunden in einem Lastenheft eine spezifische An- forderung zur Bereitstellung von für ihn wichtigen Daten in einem Format, das er sich ausgedacht hat. Das begründet projektspezi- fische zeit- und kostenintensive ingenieurtechnische Bearbeitung und Anpassung von Software. Der Standard umati macht eine Erfüllung der vielseitigen Kunden- wünsche überhaupt erst möglich. Das ist im Maschinenbau ein revo- Schnittstellenstandard wird Digitalisierung deutlich vereinfachen

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