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Ausg.Nr._06/2017

9

Ladungssicherung

D

er Verband Deutscher

Papierfabriken

(VDP)

und der Bundesverband

Güterkraftverkehr Logistik und

Entsorgung (BGL) haben die

erstmals im Jahr 2011 erschie-

nene Verbändeempfehlung zur

Ladungssicherung von Papier-

rollen aktualisiert.

Aufgrund aktueller technischer

Entwicklungen war eine Anpas-

sung des Anforderungsprofils

notwendig geworden. Neben

Kantenschützern

und

Anti-

rutschmatten wurden z.B. zusätz-

lich Mindestanforderungen für

Spanngurte definiert. Die aktuel-

le VDP/BGL-Verbändeempfehlung

kann unter www.vdp-online.de/

industrie/positionen.html herun-

tergeladen werden. Ziel von VDP

und BGL ist die Definition und Ein-

haltung einheitlicher Standards

beim Einsatz von Ladungssicher-

ungshilfsmitteln.

Bei der Verladung von hart ge-

wickelten Papierrollen kommen

die unterschiedlichsten Ladungs-

sicherungshilfsmittel zum Ein-

satz. Die Vielfalt an Materialien

mit teilweise differierenden Ei-

genschaften und unterschiedli-

chen Zertifizierungen traf bei den

Papierfabriken auf eine teilweise

nur eingeschränkte Akzeptanz.

Um den jeweiligen Anforderungen

der Papierfabriken gerecht zu

werden, mussten Transporteure

oftmals eine Vielzahl an Hilfsmit-

tel mitführen. Dies hat zu zusätz-

lichen Kosten und Verzögerungen

bei der Verladung geführt. Vor

diesem Hintergrund setzen sich

VDP und BGL für eine einheitliche

Nutzung von Ladungssicherungs-

hilfsmitteln ein. Dabei orientiert

sich das Anforderungsprofil an

den einschlägigen Normen und

Standards (VDI 2700 Blatt 9, Blatt

14, Blatt 15 und DIN EN 12195-2).

Text & Bild:

Verband Deutscher

Papierfabriken e.V.

Adenauerallee 55

D-53113 Bonn

Mehr Sicherheit durch einheitliche Standards

bei der Ladungssicherung

hall 7 | level 1 / B02