Fairmessage-Hannover-Messe-2024

INNOVATION. ZUKUNFT. ZER Emission Line Ausgabe 03-2024 | 22. Jahrgang Ausgabe zu der Messe: HANNOVER MESSE 2024  22. - 26. April 2024  Hannover kostenfrei  Fairmessage-Digital. Bequem & mobil. Fairmessage-Digital. Convenient & portable. Energiespeicher S. 5 Hallenplan S. 10–12 Speichersysteme S. 14

Bild: Deutsche Messe

33 Inhaltsverzeichnis UNSER SERVICE Vergussstoffe Guronic und Rapid Vergussmassen sind geeignet für Sensor- & Regelsysteme im Automobil- & Industriebereich. Lohnverguss Gießharze sind die ideale Möglichkeit, Ihre Bauteile vor äußeren Einflüssen zu schützen. Muster-Verguss Wir bieten Ihnen konstruktive Beratung in Bezug auf die Bauteilgeometrie. Potting Material www.krueger-werke.de Halle 13 Stand E62 Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe IHR PARTNER FÜR VERGUSS PROJEKTE Ausg.Nr._03/2024  S. 17 Premiere für den Embedded Park  S. 10 Hallenplan / Floorplan 26 25 24 22 23 27 18 17 16 14 15 7 6 5 4 3 2 9 8 Hydrogen + Fuel Cells EUROPE All Electric Society Arena International Trade & Investment Partner Country Startups YOUR FUTURE  S. 7 HANNOVER MESSE fördert Außenhandel und Investitionen Foto: Deutsche Messe Foto: Messe Medien 24 GmbH Foto: Deutsche Messe Inhalt/Content X Jury nominiert drei Unternehmen für den HERMES AWARD 2024 — Seite 4 X ENDRESS Energiespeicher für den professionellen Einsatz in Halle 12 Stand E26 — Seite 5 X FEMWORX Jury nominiert vier Frauen für den Engineer Woman Award — Seite 6 X HANNOVER MESSE fördert Außenhandel und Investitionen — Seite 7 X 5. Lightweighting Summit — Seite 8 X Höchste Effizienz für Brennstoffzellen mit den MINK MH Wasserstoff-Rezirkulationsgebläsen — Seite 8 X Hallenplan / Floorplan — Seite 10 X OPC Cloud Initiative mit KI und dem Battery Passport — Seite 13 X Automatisierte Zustandsüberwachung für Hochdruck-Speichersysteme — Seite 14 X Zenner präsentiert Lösungen für eine leistungsstarke und nachhaltige Industrie — Seite 15 X Dana präsentiert neueste Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Innovationen — Seite 16 X HANNOVER MESSE: Premiere für den Embedded Park — Seite 17 X Innovationen aus Baden-Württemberg für digitale und elektrifizierte Mobilitäts- und Energiesysteme — Seite 18 Print, Online und Digital Impressum - Ausgabe 03/2024 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11. Das Magazin Fairmessage sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronischen Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-Rom und Publikationen über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Text und Bildquelle: Archiv oder siehe Bildangabe Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12 D-30165 Hannover Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0 Telefax +49 (0) 511 - 20 300 41 E-Mail: info@fairmessage.de Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: Hardy Henke Verantwortlich für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV Redaktion: Daniel Koch E-Mail: redaktion@fairmessage.de www.fairmessage.de Anzeigenteil, Satz & Layout: Daniel Koch E-Mail: grafik@fairmessage.de

4 Ausg. Nr._03/2024 Eine unabhängige Jury, besetzt mit hochkarätigen Expert*innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft, unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident der FraunhoferGesellschaft, hat unter den zahlreichen Einreichungen drei Unternehmen für den HERMES AWARD nominiert: Bosch Rexroth, Schunk und Siemens (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge). Der Gewinner wird im Rahmen der feierlichen Eröffnung der HANNOVER MESSE am 21. April 2024 im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz bekannt gegeben. Die Übergabe erfolgt durch Bettina StarkWatzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Seit mehr als 20 Jahren zeichnet die Deutsche Messe AG alljährlich im Rahmen der HANNOVER MESSE ein Unternehmen mit dem HERMES AWARD aus. Dabei handelt es sich um den international bedeutendsten Industriepreis. Ausgezeichnet wird ein Produkt beziehungsweise eine Lösung mit einem besonders hohen technologischen Innovationsgrad. Dabei ist die Marktreife ein wichtiges Kriterium. Juryvorsitzender und Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Holger Hanselka, sagt: „Die Kreativität und Innovationskraft der eingereichten Bewerbungen war auch in diesem Jahr wieder herausragend. Die drei nominierten Produkte stehen für die Bandbreite der modernen produktionstechnischen Fragestellungen: Automatisierung, Recycling und ressourcenschonende Lieferketten. Sie demonstrieren damit die Bedeutung der Fertigungstechnologien für eine zukunftsorientierte Gesellschaft. Ich freue mich auf den direkten Austausch mit diesen und weiteren Innovatoren auf der HANNOVER MESSE.“ Bosch Rexroth, Lohr am Main: Bei dem nominierten Projekt handelt es sich um ein System zur industriellen Demontage und zum Recycling von Batterien elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Mit dieser Automatisierungslösung für das Transportieren, Kontaktieren, Diagnostizieren, Tiefentladen und Recycling von Batterien wird der Prozess um den Faktor 100 beschleunigt. Die Entladungsenergie der Batterien wird direkt im Prozess genutzt oder ins Versorgungsnetz eingespeist. Durch das Recycling werden bis zu 95 Prozent der chemischen Elemente erneut dem Produktionsprozess zugeführt und somit zielgerichtet wiederverwertet. Schunk, Lauffen/Neckar: Nominiert wurde das Projekt 2D Grasping-Kit. Dieses Applikations-Kit besteht aus einer Kamera mit Objektiv, einem Industrie-PC, einer KI-Software sowie einem applikationsspezifischen Greifer. Die Innovation steckt in der generischen, KI-basierten Modellierung von Bauteilvarianzen und den Transfer auf einen kleineren Trainingsdatensatz, was Anlernzeiten für die Erkennung mindert. Die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche ermöglicht die prozesssichere Handhabung verschiedener, zufällig angeordneter Teile von einem Fließband, Tray oder Bereitstellungstisch – auch bei sich verändernden Licht-, Farb- oder Hintergrundverhältnissen. Damit lassen sich wiederkehrende Sortier- oder Logistikaufgaben mit wenig Aufwand automatisieren. Siemens, München: Bei dem nominierten Produkt handelt es sich um das CO2-Management-Tool SiGREEN. Emissionen entlang der gesamten Lieferkette werden dadurch in Echtzeit transparent und so adressierbar. Das System basiert auf Realdaten anstatt statistischer Durchschnittswerte und ermöglicht die Abbildung entlang der Lieferkette als Grundlage zur Reduzierung des Product-Carbon-Footprint (PCF). Der Austausch sensibler Daten erfolgt unternehmensübergreifend im geschützten Raum. SiGREEN leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und befähigt Unternehmen, den PCF für Lieferketten und Produkte jederzeit nachweisen zu können. Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände D-30521 Hannover Jury nominiert drei Unternehmen für den HERMES AWARD 2024 HERMES AWARD 2024 WIENÄBER INDUSTRIE SERVICE GMBH SONNEN-, ARBEITSBRILLEN ; SPIEGEL; CD/DVD; SCHMUCK; CHROM; AUTOSCHEIBEN; HELMVISIERE; TFT-MONITORE; LCD- FERNSEHER - SILICONFREI - ALKOHOLFREI - DERMATOLOGISCH GETESTET - POLYCARBONAT Tel.: 05071-912097, Mail: natexpro(at)t-online.de

Ausg. Nr._03/2024 5 Energiespeicher Die ENDRESS Energiespeicher der ZERO EMISSION Line bieten flexible und leistungsstarke Lösungen für den professionellen Einsatz. Die dreiphasigen Modelle sind besonders geeignet für Tunnel- und Nachtbaustellen, Events, die Stromversorgung von Wohncontainern, Werkzeugen und elektrischen Geräten. Leistungsstarke Lithium-IonenBatterien Lithium-Ionen-Batterien mit hohen Lade-/ Entladezyklen versorgen unterschiedlichste Verbraucher zuverlässig, leise und ohne CO2-Ausstoß mit Strom. Die Energiespeicherkapazität beträgt dabei entweder 15 kWh oder 30 kWh bei einer Leistung von 15 oder 30 kVA. Dank innovativer FastCharging-Technologie sind die Lithium-Ionen-Batterien in weniger als zwei Stunden (abhängig vom Modell) wieder vollständig aufgeladen. Flexibel und sicher einsetzbar Für einen sicheren Einsatz verfügen die verbauten Steckdosen über einen eigenen Leitungs- und Fehlerstromschutzschalter (RCD). Hinzu kommt ein standardmäßig verbautes BatterieÜberwachungssystem. Die Steuerung der ESS selbst erfolgt direkt am Produkt oder über Ihr mobiles Endgerät. Die kompakten EuropalettenMaße, Staplerlaschen und eine Kranverladeöse ermöglichen einen flexiblen und schnellen Transport. Ein automatisches Lüftungssystem sorgt für einen staubfreien Innenraum. Verbundbetrieb für ein intelligentes Lastmanagement Die dreiphasigen Energiespeicher können nicht nur komplett autonom genutzt werden, sondern auch im Verbund mit einem ENDRESS Stromerzeuger der RENTAL Line RS. So wird ein intelligentes Lastmanagement erreicht und die CO2-Emission sowie der Kraftstoffverbrauch reduziert. Hinter dem Verbundbetrieb versteckt sich ein effizientes Prinzip: Läuft der Generator, versorgt er die angeschlossenen Verbraucher mit Strom und lädt gleichzeitig die im Energiespeicher verbauten Batterien auf. Durch die volle Power aus dem Verbund von Energiespeicher und Stromerzeuger wird ein um 30% kleinerer Stromerzeuger für den Baustelleneinsatz benötigt. Im Verbund mit einem 60 kVA Stromerzeuger kann eine maximale Ausgangsleistung von 90 kVA über den Energiespeicher (30 kVA) abgenommen werden. Zusätzlich lässt sich die Verbundbetriebseinheit per Fernstart aktivieren, sodass ein automatisches Einschalten des Stromerzeugers bei einer gewissen Leistungsabnahme oder Entladetiefe möglich ist. Insgesamt ermöglichen die Energiespeicher der ZERO EMISSION Line eine nachhaltige, hocheffiziente und geräuscharme Stromversorgung in verschiedenen Anwendungsfällen. Neben den dreiphasigen Modellen präsentiert die ENDRESS Elektrogerätebau GmbH auf der HANNOVER MESSE noch weitere Energiespeicherlösungen für jeden Anwendungsfall. Besuchen Sie uns auf der HANNOVER MESSE in Halle 12 Stand E26 und überzeugen Sie sich selbst! Wir freuen uns auf Sie! Text & Bild: ENDRESS Elektrogerätebau GmbH Neckartenzlinger Straße 39 72658 Bempflingen www.endress-generator.com www.endress-zero.com ENDRESS Energiespeicher für den professionellen Einsatz auf der HANNOVER MESSE in Halle 12 Stand E26 Hier erfahren Sie mehr:

6 Ausg. Nr._03/2024 Engineer Woman Award Eine unabhängige Jury, bestehend aus den Mitgliedern des FEMWORX Kongressbeirats, hat in diesem Jahr erstmals vier Frauen für den Engineer Woman Award nominiert. Die Gewinnerin wird am 25. April während der Eröffnung des FEMWORX Karrierekongresses bekannt gegeben. Mit dem Engineer Woman Award zeichnet die Deutsche Messe AG alljährlich im Rahmen der HANNOVER MESSE Expertinnen aus, die sich durch ihren besonderen Einsatz in den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen verdient gemacht haben. Von den zahlreichen Bewerbungen haben es vier Frauen ins Finale geschafft. Eine von ihnen wird am Donnerstag, dem 25. April, mit dem Engineer Woman Award geehrt. Die Initiative soll Unternehmen dazu anregen, die Leistung und das besondere Engagement ihrer Mitarbeiterinnen in MINT-Berufen noch stärker zu honorieren und zu fördern. Die vier Nominees für den Engineer Woman Award (Nennung in alphabetischer Reihenfolge) sind: Sheila Beladinejad hat an der Universität in Bordeaux ihren Master in Wirtschaftsingenieurwesen gemacht und anschließend in Nordamerika in der Telekommunikationsbranche gearbeitet. Seit mehr als 20 Jahren ist die KI-Expertin in der Tech-Branche aktiv und berät Investoren zum Beispiel bei der Übernahme von Startups. Darüber hinaus ist Sheila Beladinejad Gründerin und Vorsitzende von Women in AI & Robotics Germany e. V. (WAIR), einem gemeinnützigen Verein mit Sitz in München. Sie hat Mentoringprogramme, Bildungsworkshops, einen Startup-Accelerator oder Hackathons ins Leben gerufen, um die Karrieren von Frauen zu fördern. Die Organisation hat inzwischen 1 400 Mitglieder weltweit, vor allem in Deutschland und der EU, aber auch in Kanada ist sie stark vertreten. Sie ist eingetragener Partner der Vereinten Nationen und eng mit der Industrie sowie Forschungseinrichtungen verbunden. Dipl.-Ing. Yvonne Groth studierte Landeskultur und Umweltschutz an der Universität Rostock. Im Jahr 2006 stieg sie als Projektingenieurin bei der IBS Gruppe ein, dort übernahm sie ab 2015 die Geschäftsleitung. Seit 2022 ist sie Geschäftsführerin der Dornier Construction und Service GmbH. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert Yvonne Groth sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Förderung von Frauen. Sie ist unter anderem Mentorin im Cross-Mentoringprogramm „Aufstieg in Unternehmen – Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in M-V“, Gründerin des Welcome Centers Mecklenburgische Seenplatte, eine Anlaufstelle für Zuzüglerinnen, Rückkehrerinnen und Unternehmen zur Unterstützung von Fachkräftegewinnung, -sicherung und -bindung. Darüber hinaus organisiert sie einen Businesslunch von Frauen in Führungspositionen aus der Wirtschaft und ist aktiv im Arbeitskreis Schule/Wirtschaft. Dr.-Ing. Sabrine Khadhraoui hat nach ihrem Abitur in Sousse, Tunesien, ihr Studium der Internationalen Ingenieurwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen absolviert und dort nach dem Studienabschluss im Fach Maschinenbau promoviert. Seit 2011 arbeitet sie als Ingenieurin für Forschung & Entwicklung für die SMS-Group – ein international tätiges Unternehmen im Bereich Hütten- und Walzwerkstechnik. Sabrine Khadhraoui hat sechs Patente entwickelt. Dabei geht um innovative Verfahren und Methoden zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit, zur Steigerung der Energie- und Materialeffizienz und zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Darüber hinaus engagiert sie sich im Diversity Committee der SMS Group in Deutschland. Dieses fördert Vielfalt und interkulturelles Bewusstsein am Arbeitsplatz. Neben einer Lehrtätigkeit an der Universität DuisburgEssen ist Sabrine Khadhraoui auch in Schulen und Universitäten präsent, um im direkten Austausch mit Studentinnen und Schülerinnen die falschen Vorstellungen über die Eignung von Ingenieur- und MINT-Studiengängen für Frauen auszuräumen. Dr.-Ing. Frauke Reinders hat Chemieingenieurwesen an der TU Dortmund studiert und im Fach Kunststofftechnik an der Universität Paderborn promoviert. Frauke Reinders leitet bei der Phoenix Contact Electronics GmbH seit 2022 das Sustainability Management. Das beinhaltet den ESG-Bereich, Net Zero Factory und ökologische Alternativen für Produktkomponenten. Dabei liegt ihr Fokus auf Gender Equality. Darüber hinaus engagiert sie sich als Vorstandsmitglied im ing'enious Netzwerk für Frauen in technischen Berufen bei Phoenix Contact und arbeitet aktiv in Projekten zum Thema Diversität mit. Ein weiterer Schwerpunkt ist die MINT-Förderung an Schulen und in Kitas. Mit ihrem Projektteam arbeitet Frauke Reinders zum Beispiel an der Erstellung eines Leitfadens für Kindergärten. Dieser beinhaltet 50 Experimente, um Kindern die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaften frühzeitig zu vermitteln. FEMWORX – Karrierekongress für Frauen in der Industrie Im Rahmen der HANNOVER MESSE findet der 21. Karrierekongress erstmalig an zwei Tagen statt. Am Donnerstag, den 25. April und Freitag, den 26. April 2024 können Teilnehmerinnen zwei Tage voller Inspirationen und ermutigender Geschichten bei der erfolgreichsten Netzwerk- und Diskussionsveranstaltung für Female Leadership im MINT-Bereich miterleben. Sponsoren sind: Volkswagen AG, Dirk Rossmann GmbH, PowerCo SE, Finanz Informatik GmbH & Co. KG, Lufthansa Technik AG, TenneT TSO GmbH, Bundeswehr und Computacenter AG & Co. Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände D-30521 Hannover FEMWORX Jury nominiert vier Frauen für den Engineer Woman Award

Ausg. Nr._03/2024 7 Der Außenhandel spielt eine zentrale Rolle in der globalen Wirtschaft und ermöglicht den Zugang zu Ressourcen, die in manchen Ländern nicht verfügbar sind. Allerdings bringt er auch Herausforderungen mit sich, dazu zählen Handelsungleichgewichte und Protektionismus. Die HANNOVER MESSE setzt den globalen Dialog darüber fort. Eine ausgewogene, transparente Politik ist entscheidend, um die Vorteile des Außenhandels optimal zu nutzen. Wie das funktionieren kann, erfahren die Besucher*innen der HANNOVER MESSE im Bereich „International Trade & Investment“. Dort präsentieren Länder und Regionen ihre Geschäftsmöglichkeiten und diskutieren unter anderem mit Economic Development Organizations, Foreign Direct Investors und Public Private Partnerships über Handels- und Investitionschancen sowie Markteintritt, Ansiedlungsförderung und internationale Zusammenarbeit. „Aktuell steht die Welt vor vielen Herausforderungen, darunter Lieferkettenstörungen, Klimawandel, wirtschaftlicher Stillstand sowie Fachkräftemangel. Aber gerade in dieser Zeit sollten Unternehmen die Chancen für internationalen Dialog, Kooperationen und Investitionen nutzen“, sagt Basilios Triantafillos, Global Director Trade Fair and Product Management der HANNOVER MESSE. „Unsere Plattform ‚International Trade & Investment‘ dient genau diesem Zweck. Jedes Jahr informieren sich dort Tausende Teilnehmer*innen über die aktuellsten Themen und Entwicklungen im globalen Handel.“ „Der Außenhandel bleibt trotz Herausforderungen eine wichtige Stütze für die deutsche Wirtschaft. Laut aktueller DIHK-Konjunkturumfrage entwickelt sich die Exportwirtschaft bei einem insgesamt trüben Stimmungsbild etwas besser. Die DIHK-Befragungen zeigen aber auch: Gestiegene Energiepreise, die hohe Steuer- und Abgabenbelastung sowie bürokratische Nachweispflichten belasten das Auslandsgeschäft deutscher Unternehmen. Hinzu kommen Handelsbarrieren und Protektionismus in vielen Zielmärkten“, so Melanie Vogelbach, Bereichsleiterin für internationale Wirtschaftspolitik und Außenwirtschaftsrecht bei der DIHK. „Der Stand der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) bietet daher Beratung aus erster Hand. Die Besucher finden so praktische Unterstützung, um neue Geschäftschancen im Ausland zu entdecken.“ Das tägliche Programm der Trade & Invest Stage in der Halle 4 umfasst Impulsvorträge, Paneldiskussionen und Präsentationen zu Themen wie Digitalisierung, Diversifizierung, Fusionen und Übernahmen oder Handelspolitik. Am Messe-Dienstag nimmt zum Bespiel die Session „Partnerschaften mit dem globalen Süden“ das Potenzial der Schwellenländer unter die Lupe. Am selben Tag befasst sich eine weitere Session mit der Europawahl 2024. Am Messe-Donnerstag wirft das Bühnenprogramm einen Blick auf die Regionen Südostasien und MENA. Malaysia organisiert beispielweise die Session „Grenzenlose Möglichkeiten für High-Tech, digitale Wirtschaft, Blockchain & H2“. Dabei zeigen Unternehmen, Institutionen und Behörden verschiedene Möglichkeiten für Handelspartner und Investoren in Malaysia. Zu den Ausstellern gehören unter anderem Agence Marocaine – AMDIE Morocco (Marokko), AHP International (Deutschland), AMSDE – Asociación Mexicana de Secretarios de Desarrollo Económico (Mexiko), CIIPA – China International Investment Promotion Agency (Deutschland), Confederação Nacional da Indústria (Brasilien), DEinternational (Ägypten), DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer, Industrieministerium der Republik Indonesien sowie Transatlantic Business & Investment Council (Nordamerika). Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände D-30521 Hannover HANNOVER MESSE fördert Außenhandel und Investitionen Investitionen

8 Ausg. Nr._03/2024 Ressourcenwende Der 5. Lightweighting Summit des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird am 23. April 2024 im Rahmen der HANNOVER MESSE ausgerichtet. Der Kongress widmet sich in diesem Jahr dem Thema "Leichtbau als Transformationstechnologie für die Ressourcenwende" und wird die bedeutende Rolle von Leichtbaukonzepten bei der Umstellung auf eine ressourceneffiziente Wirtschaft beleuchten. Eine erfolgreiche Ressourcenwende zielt darauf ab, Rohstoffe nachhaltig zu fördern, zu nutzen und anschließend in den Kreislauf zurückzuführen. Hierbei ist neben Leichtbau auch die Kreislaufwirtschaft von zentraler Bedeutung. Zu diesem Thema diskutieren sechs Expertinnen und Experten im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Die beiden Keynote-Vorträge gestalten Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, sowie Prof. Dr.-Ing. Markus Milwich, Sprecher der Leichtbau-Allianz Baden-Württemberg. Neu sind fünf Pitches zum Thema Leichtbau, bei welchen verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen innovative F&E-Vorhaben aus dem Leichtbau präsentieren. Dr. Anna Kleissner, Geschäftsführerin der Econmove GmbH erstellt gerade für das BMWK das „Leichtbau Satellitenkonto“ für Deutschland, um die Bruttowertschöpfung und die Arbeitsplätze im Leichtbau für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sichtbarer und greifbarer zu machen. Sie wird in einem Impulsvortrag über den aktuellen Stand berichten. Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände D-30521 Hannover Leichtbau als Transformationstechnologie für die Ressourcenwende 5. Lightweighting Summit Die Vakuum- und Überdruckexperten von Busch präsentieren vom 22. bis 26. April auf der Hydrogen + Fuel Cells EUROPE, als Teil der weltweit wichtigsten Industriemesse in Hannover, das erste TÜV-zertifizierte Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse für den Einsatz in Brennstoffzellen. Für die hohen Anforderungen im Wasserstoff- und Brennstoffzellenbereich hat Busch die richtige Lösung entwickelt: die MINK MH. MINK MH 0018 und MINK MH 0040 Gebläse sind Teil der MINK MH-Serie, die für die zuverlässige Rezirkulation von Wasserstoff in Brennstoffzellen entwickelt wurden. Diese Rezirkulationsgebläse sind kompakt und leistungsstark, was sie ideal für die direkte Integration in Brennstoffzellensysteme macht. Ihre kompakten Abmessungen erlauben es, sie in eine Vielzahl von Anwendungen zu integrieren, ohne dass viel Platz benötigt wird. Vielseitiger Einsatz von MINK MH Gebläsen in Brennstoffzellentechnologien Zwei Gebläse der Baureihe MINK MH, die MINK MH 0018 und die MINK MH 0040, werden auf der der Hydrogen + Fuel Cells EUROPE vorgestellt. Die Gebläse von Busch eignen sich für den Einsatz in allen Anwendungsbereichen, in denen Brennstoffzellensysteme heute und in Zukunft eingesetzt werden (Stationär, Heavy-Duty, Maritim, Rail, Aviation). Durch ihre kompakten Abmessungen sind sie für die direkte Integration in Brennstoffzellensysteme geeignet. In größeren Systemen ist der parallele Betrieb mehrerer Gebläse möglich. Zuverlässige Rezirkulation von Wasserstoff in Brennstoffzellen MINK MH Rezirkulationsgebläse wurden speziell für die Rezirkulation von überschüssigem Wasserstoff in Brennstoffzellen entwickelt. Die Gebläse rezirkulieren den Wasserstoff mittels Klauen-Kompressortechnologie trocken und berührungsfrei. Durch ihren intelligenten variablen Drehzahlantrieb kann der Volumenstrom an den tatsächlichen H2-Bedarf der Brennstoffzelle angepasst werden, wodurch ein hoher Wirkungsgrad der Brennstoffzelle erreicht wird. Mehr als 500 Aussteller aus der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche präsentieren sich gemeinsam vom 22. bis 26. April auf der Hannover Messe, der weltweit wichtigsten Industriemesse. Hier werden die neuesten Technologien und Lösungen verschiedener Branchen für die sich schnell entwickelnde Wasserstoffwirtschaft in Europa vorgestellt. Treffen Sie die Vakuum- und Überdruckexperten von Busch zum persönlichen Austausch auf der Hydrogen + Fuel Cells EUROPE 2024 Halle 13 an Stand E12. Text & Bild: Busch Vacuum Solutions Schauinslandstraße 1 79689 Maulburg Höchste Effizienz für Brennstoffzellen mit den MINK MH Wasserstoff-Rezirkulationsgebläsen

Ausgabe: HANNOVER MESSE 2024 22. – 26.04.2024 Issue: HANNOVER MESSE 2024 22th – 26th April 2024 Bild: Deutsche Messe

Hannover Messe 22. - 26.04.2024 Conference S Energy 4.0 (Hall 12) · Hy and Technical Forum (H Transformation (Hall 3) Trade & Invest Forum & 5G & Industrial Wireless Hall 2: Future of Work · Quantum Technologies · Research & Technology Transfer Halls 3 – 4: Lightweight Design · Metal Parts, Components & Solutions · Plastics & Innovative Materials Halls 5–9, 11: Automation & Sensor Technology · Carbon-neutral Production · Digital Industries Full Solution Providers · Drive Technology · Embedded Systems · Fluid Power · Industrial Internet · Industrial Services · Linear Technology · Logistics Automation · Material Handling & Assembly · Halls 11 – 13: Carbon-neutral Production · Digital Energy & Energy Efficiency · E-Mobility & Charging Infrastructure · Energy Management & Consulting · Hydrogen & Fuel Cells · Process & Waste Heat Solutions · Storage Technologies Halls 14 – 17: Additive anufacturing · Digital Platforms · Embe · Industrial Internet · IT C Wireless Technolog 26 25 24 22 23 27 18 17 16 14 15 7 6 5 4 3 2 9 8 Hydrogen + Fuel Cells EUROPE All Electric Society Arena International Trade & Investment Partner Country Startups YOUR FUTURE

Stages ydrogen + Fuel Cells EUROPE Public Forum Hall 13) · Industrial Startups (Hall 17) · Industrial · Industrie 4.0 (Hall 8) · Tech Transfer (Hall 2) · & Stage (Hall 4) · s (Hall 14) : Cloud/Edge Computing & Infrastructure · edded Systems · Engineering & Office Software Consulting · IT/OT Security · Logistics IT · 5G & Hallenplan Download © Messe Medien 24 GmbH Highend Multisensor Messgeräte www.rollax.com Halle 6 | Stand G47 | Hallenfarbe: Halle 6 | Stand D47/2 | Hallenfarbe: AGILE PRODUCTION SIMULATION Halle 15 | Stand A06 | Hallenfarbe: Halle 6 | Stand F38 Halle 4 | Stand E55 | Hallenfarbe: Ihre Werbung hier? verkauf@fairmessage.de Halle 13 | Stand C61 Hallenfarbe:

ENERGY METAVERSE DATA SPACES DIGITAL TWIN DIGITAL PRODUCT PASSPORT DIGITAL BATTERY PASSPORT FACTORY AUTOMATION PROCESS AUTOMATION OPC UA VIA REST OPC UA FILE TRANSFER OPC UA OVER MQTT OPC CONFERENCE OPC UA MEETS IT APRIL 24TH, 2024 – FROM 13:00H – 15:00H HANNOVER MESSE – CONVENTION CENTER – ROOM 3A ■ European Cyber Resilicance Act (CRA) – What does it mean? How does OPC UA adress the CRA requirements? ■ The new OPC Foundation Cloud Initiative – What is the goal? / Who is participating? ■ OPC UA based demonstrators including – the Digital Product Passport (DPP), the Digital Battery Passport (DBP) including the AAS interfaces ■ The new OPC Foundation “OPC UA for AI” working group – First informations More information: https://opcfoundation-events.com/ „Demo DPP mit Battery Passport“ Hannover Messe 2024 // April 22–26 OPC Booth // Hall 9 – F30

Ausg. Nr._03/2024 13 Cloud Initiative Die OPC Foundation hat mit OPC UA erfolgreich einen globalen Interoperabilitätsstandard für die Produktionswelt und zwischen der OT und IT Welt etabliert. Nun weitet die OPC Foundation ihre Interoperabilitätslösung für die Cloud aus. Cloud Hyperscaler und große Endanwender unterstützen diese neue Initiative zur Verbesserung der OPC UA for Cloud Interoperabilität innerhalb von IT- und CloudUmgebungen. Neue OPC Cloud Initiative Die neue Initiative zur Förderung der Interoperabilität zwischen IT- und Cloud-Plattformen unter Verwendung von OPC UA deckt Anwendungen wie DataSpaces, Produktpässe und digitale Zwillinge ab. Dieser evolutionäre Schritt zielt darauf ab, OPC UA Standards für einen breiteren Datenaustausch zu nutzen, der im Einklang mit internationalen Vorschriften wie dem EU Data Act steht. Die Digitalisierung führt zu einer Teilung der Welt in diejenigen, die Daten besitzen und effektiv nutzen, und diejenigen, die keinen Zugang zu diesen Ressourcen haben. Dies ist ein Hindernis sowohl für den Unternehmenserfolg als auch für das gesamtwirtschaftliche Wachstum. Als Reaktion darauf verlangen die Gesetzgeber (einschließlich der Europäischen Union) von den Anbietern die gemeinsame Nutzung von Daten in offenen Ökosystemen. Darüber hinaus werden zentrale Anwendungsfälle für die Rückverfolgbarkeit wie der digitale Produktpass der Europäischen Union (DPP) und Sicherheitsaspekte wie im Cyber Resilience Act (CRA) der Europäischen Union diesen Ansatz nutzen und erfordern und schließlich einen größeren Bedarf an Interoperabilität von End-to-End-Informationsmodellen und Datenkommunikationsstandards schaffen. "OPC UA hat sich als industrieller Interoperabilitätsstandard in OnPremises- und OT-Umgebungen, in der Kommunikation auf Feldebene sowie in industriellen EdgeAnwendungen etabliert", sagt Stefan Hoppe, Präsident der OPC Foundation. "Daher ist es nicht überraschend, dass Hersteller und Anwender ihre bestehenden Investitionen in OPC UA-Informationsmodelle und Kommunikationsmuster in IT- und Cloud-Anwendungen nutzen wollen, um sichere, interoperable Cloud-Architekturen für fortschrittliche Datenanalyse, digitale Zwillinge und KI zu schaffen." KI-Gruppe zur Datenanalyse, Codegenerierung und Benutzerkonzepte der Zukunft Neu ist auch eine OPC-KI-Gruppe, welche sich mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich der Industrietechnik beschäftigt. KI wird zunehmend in technische Prozesse integriert und hat das Potenzial zur Bewältigung oder Erleichterung komplexer technischer Herausforderungen. Die OPC Foundation möchte die Fähigkeiten der KI nutzen, um verschiedene Aspekte der Fertigung zu optimieren, von der Codegenerierung bis zur Datenanalyse, und um die Benutzeroberfläche in Fabrikumgebungen neu zu definieren. Die OPC Foundation verfügt über eine umfangreiche Liste standardisierter Informationsmodelle, die auf der Grundlage von OPC UA definiert wurden. Darin sieht sie eine einfache Integration von KI, die die standardisierten Daten in der industriellen Landschaft nutzt. Die Kombination dieser Technologien wird eine schnell auf den Markt zu bringende Lösung bieten, die die Bedürfnisse der Industrie erfüllt. "KI stellt einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise dar, wie wir an technische Aufgaben herangehen, und ihre Integration in das OPC UAFramework eröffnet eine Welt der Möglichkeiten für die industrielle Automatisierung", sagte Stefan Hoppe, Präsident der OPC Foundation. "Mit der Einrichtung dieser neuen Arbeitsgruppe ebnen wir den Weg für KI-gestützte Lösungen, die Effizienz, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in der Fertigungsindustrie fördern werden." Battery Passport mit OPC UA In den USA bietet das Digital Twin Consortium eine auf OPC UA basierenden Open Source Lösung, um digitale Zwillinge mit Interoperabilität auszustatten. Als Pendant zur deutschen Industrie4.0 Initiative demonstriert CESMII aus den USA zusammen mit der OPC Foundation einen EU Digital Battery Passport Proof of Concept, welcher auch ein Product Carbon Footprint Smart Manufacturing Profile™ auf Basis von OPC UA enthält. Darüber hinaus wird die Umsetzung eines Digital Product Passports (DPP) mit OPC UA Modellierung vorgestellt, welcher als Transport den Filetransport OPC UA und AAS und als REST-Interface ebenfalls die OPC UA und AAS Schnittstellen liefert. OPC UA meets IT Konferenz Am Mittwoch 24.04.2024 um 13:00h bis 15:00h adressiert die OPC Foundation alle neuen Themen wie die Cloud Initiative, KI-Arbeitsgruppen, Battery-Passport auf der Konferenz „OPC UA meet IT“. Zusätzlich wird das kritische Thema Cybersicherheitsanforderungen adressiert. Teilnehmer bekommen einen kompakten Einstieg in das Top-Thema „Cyber Resilience Act (CRA)“, mit seinen Komponenten wie SBOM (Software Bill of Materials) und CVE (Common Vulnerabilities and Exposures). Zertifikate und Zertifikatsmanagement, Sicherheit in Cloud- und OT-Systemen und die Einhaltung der IEC62443-Normen. Verband der Kaffee und SnackAutomaten wählen OPC UA Die Mitglieder des europäischen „Kaffee- und Snack-Automaten Verbandes (EVA)“ hat sich für das Eco-System OPC UA entschieden. Ziel der Gruppe ist die Entwicklung eines OPC UA Informationsmodells für die Kommunikation zwischen einem Verkaufsautomaten und seiner Peripherie und den Informationssystemen des Unternehmens - es zeigt das Potential von OPC UA auch in Bereichen außerhalb der Kern-Automatisierung. Die weltweite Akzeptanz von OPC UA als offenen Standard für die sichere Interoperabilität von Produktionssystemen über OT- und IT-Netzwerke hinweg erfreut sich generell über weiteren Zuwachs: Mit Alibaba Cloud unterstützen nun mehr als 980 Mitglieder ein großes, schnell wachsendes Ökosystem von Endanwendern, Standardisierungsgremien und Anbietern. Stand der OPC Foundation auf der Hannover Messe: Halle 9 Stand F30 URL www.opcfoundation.org Text & Bild: OPC Foundation Hülshorstweg 30 33415 Verl OPC Cloud Initiative mit KI und dem Battery Passport Bild: OPC UA bietet eine leistungsfähige Modellierungssprache inklusive eingebautem Transport und IT Security

14 Ausg. Nr._03/2024 Hochdruck-Speichersysteme Forschungsteams am Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF entwickeln Technologien zur automatisierten Zustandsüberwachung für Hochdruck-Speichersysteme, z. B. für Wasserstoffanwendungen. Druckbehälter können so wirtschaftlicher betrieben werden, ohne Abstriche bei der Sicherheit in Kauf nehmen zu müssen. Ziel ist beispielsweise die Unterscheidung kritischer von unkritischen Ereignissen im Betrieb. Gegenüber dem rein turnusgemäßen Austausch oder einer nur oberflächlichen Sichtprüfung werden unnötige Kosten vermieden und die Sicherheit erhöht. Auf diese Weise werden wesentliche Voraussetzungen für die weitere Verbreitung der Wasserstoff-Technologie geschaffen. Mehr über aktuelle Projekte zeigen die Darmstädter Forschenden auf der HANNOVER MESSE | Hydrogen + Fuel Cells EUROPE, 22. bis 26. April 2024, Halle 13, Stand C47. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer LBF haben automatisierte, maßgeschneiderte Methoden für die Zustandsüberwachung von automobilen Wasserstofftanks zur Unterscheidung kritischer von unkritischen Ereignissen gegenüber einem rein turnusgemäßen Austausch oder einer oberflächlichen Sichtprüfung entwickelt. Damit können unnötige Kosten bei erhöhter Sicherheit vermieden werden. Ein wirtschaftlicher Betrieb ohne Abstriche bei der Sicherheit ist das Ziel. Entwicklung von Sensorik für Tanksysteme Wasserstoff ist ein Hoffnungsträger im Kontext der Energie- und Mobilitätswende. Doch das Gas ist auch hochexplosiv und es bedarf strenger Sicherheitsvorkehrungen, um Wasserstoff sicher zu verwenden. Aktuelle Brennstoffzellenfahrzeuge führen den Wasserstoff gasförmig in Drucktanks mit. Diese Kernelemente des H2-Antriebssystems müssen selbst bei maximalen Betriebsbelastungen sicher bleiben. Um Gefahrensituationen zu vermeiden, sind regelmäßige Wartungen der HochdruckSpeichersysteme Pflicht. Doch die aktuell im Abstand von zwei Jahren vorgeschriebene Prüfung des Tanks ist nur eine äußerliche Sichtprüfung. Schäden im Innern des Tanks können mit dieser konventionellen Prüfmethode nicht detektiert werden. Im Verbundprojekt »HyMon« haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF gemeinsam mit Partnern eine sensorbasierte On-Board-Strukturüberwachung entwickelt, die eine dauerhafte Kontrolle der H2-Drucktanks ermöglicht und so ein hohes Sicherheitsniveau von Wasserstofffahrzeugen gewährleisten soll. Sensorbasierte Strukturüberwachung Durch die On-Board-Strukturüberwachung von Druckbehältern mittels geeigneter Sensoren und Auswerteelektronik kann die Bewertung auf Basis von StructuralHealthMonitoring-Daten (SHMDaten) objektiviert werden. Damit wird eine dauerhafte Überwachung in H2-Brennstoffzellenfahrzeugen (H2-FCEV) möglich. Neben der Nutzung der SHM-Daten im Reparatur- und Servicefall, eröffnet sich ebenso die Möglichkeit, im Rahmen von Rettungseinsätzen bei Fahrzeugunfällen oder Missbrauchsfällen zielgerichtete Maßnahmen für eine sichere Fahrzeugbergung einleiten zu können. Projektleiter, Johannes Käsgen, steht ab Mittwoch, 24. April, 12 Uhr für Presseinterviews zur Verfügung. Diese neuen Fraunhofer-Methoden unterstützen die Etablierung von Wasserstoff als zukünftigen regenerativen Energieträger. Highlight: Podiumsdiskussion »Wasserstoff & Brennstoffzellen«, Technical Forum, Halle 13, Stand A30, Dienstag, 23.04.2024, von 11 bis 12 Uhr. Fraunhofer-Institute stellen ihren Beitrag zum Thema »Wasserstoff« vor. Prof. Saskia Biehl aus dem Fraunhofer LBF spricht über »Hydrogen in series: Electrolysis | Reformer | Reliability | Fuel cell.« Text & Bild: Fraunhofer Institut LBF Bartningstr. 47 64289 Darmstadt Automatisierte Zustandsüberwachung für Hochdruck-Speichersysteme Der HyMon-Drucktank wird im Fraunhofer LBF vorgeschädigt. Die Acoustic Emission Sensoren detektieren Schäden am Tank und liefern Daten für Berechnungsmodelle. © Fraunhofer LBF/Ursula Raapke

Ausg. Nr._03/2024 15 Lösungen Die weltweit wichtigste Industriemesse – die Hannover Messe (HM) – startet am 22. April. Unter dem Motto der HM „energizing a sustainable industry“ präsentiert Zenner auf dem Gemeinschaftsstand der LoRa Alliance Lösungen für Smart Utility und Smart Industry sowie Use Cases für Versorger in den Bereichen Smart Submetering bis zur Smart City. Den Fokus legt das Unternehmen dabei auf die Präsentation des eigenen LoRaWAN®-Netzes, das eines der größten in Europa ist. Zenner ist aktives Mitglied und Sponsor der LoRa Alliance, einem weltweit agierenden Verein und Zusammenschluss aus Unternehmen, der die Entwicklung und Förderung des offenen LoRaWAN®-Standards zu seiner Aufgabe gemacht hat. LoRaWAN® ist heute ein bereits weit verbreitetes Kommunikationsprotokoll, das speziell für Internet of Things (IoT)-Anwendungen entwickelt wurde. Die Technologie zeichnet sich durch eine hohe Übertragungsreichweite und Gebäudedurchdringung aus. Dabei verbraucht LoRaWAN® bei der Übertragung nur wenig Energie. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der LoRa Alliance präsentiert Zenner auf dem Gemeinschaftsstand u. a. industrielle IoT-Anwendungsfälle und deren Einsatzmöglichkeiten in einem der größten LoRaWAN®-Netzwerke in Europa. Zenner verfügt über eines der größten LoRaWAN®-Netzwerke Europas Der LoRaWAN®-Netzwerk-Service von Zenner wird weltweit in 15 Ländern angeboten und umfasst aktuell etwas über 100.000 LoRaWAN®-Gateways und über sieben Millionen Sensoren: „Mit diesen Voraussetzungen haben wir die Möglichkeit, unseren Kunden ein großes Portfolio aus Zählern, Sensoren und Gateways zur Verfügung zu stellen. Sie profitieren von der langjährigen Expertise unseres Teams, was bei der Umsetzung von Lösungen und praktischen Anwendungsfällen für Smart City, Smart Building, Smart Utility, Smart Industry und Smart Submetering unterstützt“, erklärt Boris Stöckermann, Leiter Geschäftsfeldentwicklung und Digitale Strategien in der MinolZenner-Gruppe. „Gemeinsam mit unseren Partnern in der gesamten MinolZenner-Gruppe sind wir der Lage, ganzheitliche digitale Lösungen zur sektorenübergreifenden Digitalisierung der Energiewende anzubieten. So können wir den Einsatz von LoRaWAN® gemeinsam weiter ausbauen und neue Lösungen entwickeln“, ergänzt Stöckermann. Zenner bietet für Industrien und Versorger nachhaltige IoT-Lösungen für die Praxis, welche sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen. In einem bereits vorhandenen LoRaWAN®- Netz mit den entsprechenden Gateways können bestehende Lösungen schnell und wirtschaftlich skaliert oder neue IoT-Lösungen unkompliziert ergänzt werden. Beispiel: Monitoring von industriellen Betriebsmitteln mit LoRaWAN® Die zuverlässige Überwachung von Maschinen und Anlagen ist bei Stadtwerken, Energieversorgern genau wie in jedem produzierenden Betrieb ein Muss – vor allem aber bei nicht vernetzten Bestandsanlagen höchst betriebsrelevant, da hier die Energieverbräuche meist intransparent sind. Zudem können Maschinenausfälle nicht vorhergesagt werden, was Wartungen oft inflexibel macht. Mithilfe von IoT-Sensoren und LoRaWAN® kann ein adaptives Retrofitting (engl. für Nachrüstung) aller Bestandsanlagen und somit ein umfassendes Energieverbrauchsmonitoring durchgeführt werden. Mithilfe von Plug-and-Play-Sensorik ist diese Umrüstung zusätzlich einfach und non-invasiv. Alle relevanten Daten, wie etwa Temperatur oder die Anzahl der Betriebsstunden, werden zentral erfasst und über LoRaWAN® zur weiteren Bearbeitung in die element IoT-Plattform übertragen. Mit dieser Datengrundlage wird zudem eine vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) der Maschinen möglich. Neben dieser Smart Industry-Lösung wird das Team von Zenner auf der Messe weitere aktuelle IoT-Lösungen rund um Industrie, Energie, Smart City und Utilities vorstellen. „Unser gemeinsames Ziel ist es, LoRaWAN® als nachhaltige Technologie für alle Industrien zu präsentieren und die Stärken der Technologie an praktischen Beispielen zu demonstrieren“, erklärt Marcus Kirchdörfer, Geschäftsführer von Zenner Connect. Entdecken Sie auf der Hannover Messe 2024, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN® mit digitalen Lösungen Zenner sind. Sie treffen Zenner am Gemeinschaftsstand der LoRa Alliance in Halle 14 am Stand H06. Zusätzlich wird Boris Stöckermann auf der HM einen Vortrag zum Thema „Translating Urban Insights: Leveraging IIoT Solutions from Utilities, Urban Infrastructure, and Buildings" halten, zu dem Zenner alle Interessenten gerne einlädt.. Text & Bild: ZENNER International GmbH Heinrich-Barth-Str. 29 66115 Saarbrücken Zenner präsentiert Lösungen für eine leistungsstarke und nachhaltige Industrie

16 Ausg. Nr._03/2024 Innovation Die Hannover Messe stellt vom 22. bis 26. April 2024 fünf Trends der Industrie in den Fokus, einer davon ist der Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen. Allein 500 Aussteller der weltweit wichtigsten Industriemesse kommen in diesem Jahr aus diesem Segment. Dana präsentiert in Hannover ein hochentwickeltes Portfolio an BipolarplattenInnovationen zur Unterstützung der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche. Vier Bipolarplatten der neuesten Generation Als Europas größter Hersteller von metallischen Bipolarplatten greift Dana auf mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Bipolarplatten zurück. Die Wasserstoffexperten aus Neu-Ulm bringen deshalb eine Vielzahl unterschiedlicher Bipolarplatten-Technologien mit in die niedersächsische Landeshauptstadt: metallische Bipolarplatten und Grafit-Composite-Platten für mobile und stationäre Brennstoffzellenstacks, metallische Bipolarplatten für Wasserstoff-Elektrolyseure und spezielle Bipolarplatten für RedoxFlow-Batterien (RFB). Insbesondere die Nachfragen nach leistungsfähigen Bipolarplatten für Proton-Exchange-Membran (PEM)-Elektrolyseure ist im vergangenen Jahr gestiegen. Die neuen Plattendesigns von Dana sind bei führenden Herstellern von Elektrolyseuren und Elektrolysestacks in Prototypentests. Die kommerzielle Produktion ist in Vorbereitung. 8 Millionen pro Jahr Die Produktion der metallischen Bipolarplatten für Brennstoffzellenstacks in Neu-Ulm läuft dagegen bereits seit Oktober 2023. Nach dem Hochlauf in diesem Jahr ist für 2025 die volle Produktionsmenge von acht Millionen Bipolarplatten geplant. Damit verfügt Dana über die größte Produktionslinie für metallische Bipolarplatten in Europa. Aus den Bipolarplatten werden Brennstoffzellenstacks für mobile Anwendungen gefertigt. Diese Stacks kommen in erster Linie in Nutzfahrzeugen zum Einsatz und leisten einen entscheidenden Beitrag für die erfolgreiche Zukunft der emissionsfreien Wasserstoffmobilität. Halle 13 Stand E 18 Der Großteil der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aussteller auf der HANNOVER MESSE befindet sich in Halle 13, ebenso wie die exklusive Community der Hydrogen und Fuel Cells EUROPE. Dana NeuUlm stellt seine Bipolarplatten in Halle 13 auf Stand E 18 aus. Auf dem Stand zeigt Dana neben Bipolarplatten auch eine beeindruckende Dokumentation des Produktionsumbaus in Neu-Ulm im Zeitraffer. In nur einem Jahr wurde für die Produktion der metallischen Bipolarplatten ein bestehendes Gebäude für Logistik mit einer Fläche von 4.000 m² umgebaut. Ein guter Einstieg für ausführliche Messegespräche mit den Wasserstoffexperten aus der Anwendungstechnik und dem Vertrieb von Dana. Detaillierte Informationen über metallische Bipolarplatten von Dana NeuUlm vorab unter https://www.dana.com/product/ metallic-bipolar-plates Dana im Doppelpack Dana Incorporated ist auf der Hannover Messe 2024 erstmals mit zwei Messeständen vertreten. Neben Dana Neu-Ulm mit dem Schwerpunkt „Wasserstoff“ ist auch Dana Industrial vor Ort. Auf dem Stand D48/1 in Halle 6 präsentiert die Industriesparte hocheffiziente Antriebs- und Energiemanagementlösungen für Fahrzeuge und Maschinen. Text & Bild: Dana Power Technologies | REINZ-Dichtungs-GmbH Reinzstraße 3-7 89233 Neu-Ulm Dana präsentiert neueste Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Innovationen

17 Ausg.Nr._03/2024 • Intelligente Ventiltechnologie • Nachhaltige Wasserstofflösungen • Höchster Explosionsschutz www.nassmagnet.com Hannover Messe 2024 22.–26. April Hall 13 | Stand C61 Unleashing the power of hydrogen with our expertise Hall 06 | Stand F38 Innovation in Motion Embedded Park Der Embedded Park feiert Premiere auf der HANNOVER MESSE. Von Edge Computing, Embedded Vision, Softwarelösungen, Bauelementen und Modulen bis hin zu elektronischen Displays werden dort die neuesten Technologien und Entwicklungen rund um das Thema Embedded präsentiert. Zu den Ausstellern zählt unter anderem OSADL, die Community für Open Source in der Industrie. Open Source Automation Development Lab (OSADL) eG bietet alles, was für den Einsatz, die Weitergabe und die Lizenzierung von Open-Source-Softwarekomponenten in industriellen Produkten notwendig ist. Dazu gehört die Software selbst, aber auch Qualitäts-, Lizenzierungs- und Compliance- sowie Safety- und Security-Aspekte. Dabei basiert das Geschäftsmodell des OSADL auf dem Prinzip: einmal entwickeln, vielmals verwenden. Deutschmann Automation präsentiert die sofort integrierbare Embedded-Variante der neuen Protokollkonverter-Reihe UNIGATE FALCON. „Diese ermöglicht die Integration von Industrial Ethernet- oder Feldbusschnittstellen direkt in Endprodukte, ohne Gehäuse. Mit nur ca. 25 mm Einbauhöhe passt sie auch in beengte Umgebungen, ohne dass eine Änderung der Elektronik erforderlich ist. Neben den bekannten Embedded-Lösungen UNIGATE IC/IC2 bietet UNIGATE FALCON Embedded eine Alternative, eine Industrial Ethernet- oder Feldbusschnittstelle direkt im Endgerät zu integrieren“, sagt Michael Reiter, Geschäftsführer Deutschmann Automation. Smarte Geräte, Roboter und IIoTAnwendungen basieren auf kompakten, leistungsstarken und energieeffizienten Elektroniken. Der Aussteller PHYTEC zeigt, wie diese Embedded-Systeme schnell und kostengünstig entwickelt werden können und wie Unternehmen von Services in der Entwicklung und im Lifecycle profitieren – von Software bis zu Security und Device Management. „Außerdem präsentieren wir einen neuen Standard für EmbeddedModule, der Upgrades und Produktvarianten ermöglicht und so Investitionssicherheit schafft“, sagt Ralf Orschau, Vertriebsleiter Phytec Messtechnik GmbH. Das Unternehmen NET New Electronic Technology GmbH präsentiert das Smart Kamera System iam. Es setzt Maßstäbe für autonomes Entscheiden mit einer Systemarchitektur, die KI-Anwendungen mit leistungsstarken neuronalen Netzen und schnellen Bildverarbeitungsalgorithmen ermöglicht. „Eine integrierte Hardwarebeschleunigung optimiert die autonomen Entscheidungsprozesse. Die Vielseitigkeit des Systems bietet Konfigurationsmöglichkeiten für diverse Anwendungen, wodurch Anwender von Effizienz, Genauigkeit und Leistung profitieren“, erläutert Tim Miller, Produktmanager für Industrial Vision. In der Speakers Corner des Embedded Parks informieren Expert*innen über aktuelle Trends und Lösungen. Zu den Sprecher*innen zählen Jenny Shern, NexAIoT Co. Ltd./NexCOBOT, Ricky Watts, Intel, Robert Albach, Palo Alto Networks, Patrick Hartmann, Phoenix Contact, und Hamza Bilgen, Bosch. Text & Bild: Deutsche Messe Messegelände D-30521 Hannover HANNOVER MESSE: Premiere für den Embedded Park

18 Ausg. Nr._03/2024 Innovation Der Industrie- und Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg zeigt klima- und ressourcenschonende Mobilitäts- und Energietechnologien. 44 Aussteller aus den Bereichen Elektromobilität & Batterie, Wasserstoff- & Brennstoffzellentechnologien, Forschung & Hochschulen und Mittelstand präsentieren sich auf dem 830 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand. Der Messestand von THE LÄND in Halle 12 wird von den Landesagenturen Baden-Württemberg International und e-mobil BW in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart organisiert. „Weltweit stehen wir vor der Herausforderung, reale Maßnahmen gegen den Klimawandel zu gestalten. Basis für eine erfolgreiche Umsetzung ist dabei ein breiter gesellschaftlicher Konsens für die notwendigen Anstrengungen“, sagte Franz Loogen Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW. „Auf der Hannover Messe 2024 zeigen viele baden-württembergische Aussteller ihre innovativen Beiträge aus den Bereichen Energie- und Digitaltechnologie, die zudem eine starke wirtschaftliche Perspektive haben“, so Loogen weiter und lud Interessierte zu einem Besuch des Gemeinschaftsstandes in Halle 12, D15, ein. Coming together. Creating opportunities. Der diesjährige Messeauftritt stellt die Netzwerkarbeit in den Fokus. Denn rund die Hälfte der 44 ausstellenden Unternehmen und Forschungsorganisationen sind Teil der beiden Cluster-Initiativen Elektromobilität Süd-West und Brennstoffzelle BW. Die von der Landesagentur e-mobil BW koordinierten Cluster bündeln über 400 Mitglieder in ihrem Netzwerk und unterstützen durch Projektinitiierungen, Vernetzung und Wissenstransfer den Markthochlauf in Baden-Württemberg. Internationale Zusammenarbeit Neben der Netzwerkarbeit zwischen inländischen Unternehmen und Organisationen ist vor allem die internationale Zusammenarbeit ein wichtiges Anliegen der Landesagentur e-mobil BW und der von ihr koordinierten Cluster-Initiativen. Auf dem Gemeinschaftsstand bietet THE LÄND bereits im dritten Jahr eine Sonderfläche an, auf der finnische Start-ups und Partnernetzwerke ausstellen werden. Zudem können sich die badenwürttembergischen Aussteller auf kanadische Kontakte freuen. Organisiert durch die beiden Cluster Brennstoffzelle BW und Elektromobilität Süd-West veranstaltet das nordamerikanische Partnernetzwerk Ontario Vehicle Innovation Network (OVIN) am 24. April eine Networking-Happy-Hour auf dem Gemeinschaftsstand in Halle 12. THE LÄND Rahmenprogramm Der Baden-Württemberg Messestand bietet für Delegationen aus Wirtschaft und Politik ein vielfältiges Rahmenprogramm. Soweit nicht anders gekennzeichnet finden alle Veranstaltungen auf dem Messestand in Halle 12, Stand D15, statt: • 22. April, 11:00 Uhr, Standeröffnung mit Umweltministerin Thekla Walker • 23. April, 18:00-22:30 Uhr: Landesempfang mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole HoffmeisterKraut, Ort: tbd. • 24. April, tbd.: Messerundgang mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut • 24. April, 14:00-16:30 Uhr: Messerundgang des Clusters Elektromobilität Süd-West • 24. April, 14:30-16:30 Uhr: Messerundgang des Clusters Brennstoffzelle BW • 24. April, ab 17:00 Uhr: Networking Happy Hour – organisiert durch kanadischen Partner OVIN • Täglich, 10:00-12:00 Uhr, von e-mobil BW organisierte Energy-Tours mit Studierenden baden-württembergischer Hochschulen (Esslingen, Stuttgart, Heilbronn und Mannheim). Besucher:innen und Ausstellende der Hannover Messe sind herzlich eingeladen, den THE LÄND Messeauftritt in Halle 12 zu besuchen und sich von der Innovationsstärke der Technologieregion zu überzeugen. Sie sind Journalist:in und auf der Suche nach einem geeigneten Gesprächspartner oder Gesprächspartnerin? Kommen Sie gerne auf uns zu! Hintergrund: Baden-Württemberg Gemeinschaftsstände THE LÄND zeigt Präsenz auf der Hannover Messe. 228 Aussteller aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter zwei Gemeinschaftsstände: Baden-Württemberg ist vom 22. – 26. April 2024 erneut stark in Hannover vertreten. Unter dem Motto „Coming together. Creating opportunities“ treffen auf den THE LÄND-Pavillons rund 70 Aussteller und zahlreiche Besucher:innen aufeinander, um sich auszutauschen und Kooperationen anzustoßen. Dabei dreht sich alles um Vernetzung: die globale Verflechtung von Energiesystemen, die Vernetzung der Produktion durch Industrie 4.0 oder die internationale Zusammenarbeit mit Partnern aus aller Welt. In Halle 12 zu „Energy Solutions“, Stand D15, präsentieren 44 Aussteller zusammen mit BW_i, e-mobil BW und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart ihre Lösungen für nachhaltige Mobilität und Energietechnologien. Am „Digital Ecosystems“-Stand in Halle 15, Stand A06, zeigen 22 Aussteller, gemeinsam mit BW_i und der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, wie industrielle Prozesse durch Digitalisierung und Automatisierung erleichtert werden können und welches Potenzial in KI steckt. Auch im Bereich Quantentechnologie ist THE LÄND nunmehr vertreten: mit der Initiative QuantumBW in Halle 2. Text & Bild: e-mobil BW GmbH Leuschnerstraße 45 70176 Stuttgart Innovationen aus Baden-Württemberg für digitale und elektrifizierte Mobilitäts- und Energiesysteme

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